Heider Kultourtage Pfingsten 2024

Na schön, dann eben hier:

 

www.heider-kultour-tage.de

 

Heider KulTourtage Pfingsten 2024

Moin!
Rolf Beier und ich nehmen an der o. a. Veranstaltung teil. Näheres siehe unter:

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Rezension auf amazon.de

Neue Rezension von Heidelinde Penndorf

Herbert H.T. Osenger, für mich ein deutscher Stephen King, mit einem Touch Hitchcock im Gepäck. Der Autor spielt mit den Urängsten seiner Leserschaft, weckt die schlafenden Dämonen in unserer Seele und lässt sie in seiner Geschichte lebendig werden.

Und er hat recht, wenn er in seinem Nachwort schreibt, dass diese Ängste immer dann stark werden, wenn das Außen nicht stimmt, wenn Not herrscht und Menschen in Gefahr schweben. Wichtig ist auch, dass wir erkennen, dass diese Urängste es sind, die uns herausfordern, das Richtige zu tun, um zu überleben.

Es gibt mystische Orte, an denen die Toten nicht zu ruhen scheinen, an denen man sich nicht wohlfühlt und die eine beklemmende düstere Stimmung erzeugen. Orte, in denen Untote umgehen, von deiner Seele Besitz ergreifen und dir durch manipulative Macht ihren Willen aufzwingen wollen. Das würde ihnen auch gelingen, wenn nicht die empathischen Kräfte gegen wirken würden. So geschieht es dem Romanhelden Kevin Simon in dieser Geschichte.

Der Fünfte Turm – ein Buch mit einer psychologisch dichten Wucht, aufgelockert durch hitschcockhaften Humor-Szenen, dessen Inhalt fasziniert und lange nachwirkt, und auf seine eigene Weise mich nachdenklich zurückgelassen hat. Nachdenkend über das Leben an sich, denn Sinn des Lebens, der in der Liebe zu finden ist.

Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.

Heidelinde Penndorf

Februar 2024

… und demnächst kommt …

Bewertungen auf amazon; ich hoffe auf weitere …

… und in meiner Nachbarschaaft wohnt:

https://www.facebook.com/SilkeSherin

 

Harte Zeiten – von Herbert H. T. Osenger

Harte Zeiten

Eine phantastische Weihnachtsgeschichte

von Herbert H. T. Osenger

Teil I

Der Dünne, ein Mann ungefähr Ende vierzig, saß trübsinnig auf der Parkbank. Er musste sich vom Besuch bei der Bank erholen, bevor er in seine kleine, elende Mietwohnung zurückging; natürlich ließen sie ihn nicht überziehen. Nicht einmal jetzt, wo es kurz vor Weihnachten war. Diese frohe Botschaft seiner Lebensgefährtin zu überbringen würde hart werden. Tja, das freudlose Leben eines Langzeitarbeitslosen.

Er spürte, wie sich die Bohlen der Parkbank weiter durchbogen. Jemand hatte sich neben ihn gesetzt. Hatte er denn nirgends seine Ruhe? Kurzer Blick zur Seite: Au weh, bloß keinen Krach anfangen: Der Typ neben ihm trug langes Haar, Vollbart, Sonnenbrille, Lederklamotten, hatte eine athletische Figur und war gewiss einen Kopf größer. Eher ein Fall für wortlos aufstehen und weggehen. Doch der Dünne blieb – zumindest vorläufig – sitzen.

Der Bartmensch zog eine metallene Taschenflasche aus seiner Jacke, schraubte sie auf, nahm einen herzhaften Schluck. Und dann hielt er sie dem Dünnen hin.

Auch´n Schluck?“

Völlig überrascht nahm der Dünne die Flasche entgegen und nippte daran. Donnerwetter, das war aber ein gutes Zeug! Er reichte die Flasche zurück.

Der ist aber gut! Was ist denn das für´n Schnaps?“

Maltwhisky! – Harte Zeiten, da sollte man auch mal an Andere denken.“

Der Dünne lachte freudlos auf. „Wem sagen Sie das?!“

Merkwürdig, dass er von dem Fremden den Schnaps angenommen hatte; es hätte doch wer weiß was in der Flasche sein können! Und genau so merkwürdig, dass er dem Fremden seinen Kummer zu erzählen begann.

„ … was bedeutet, dass der Festtagsbraten irgendein Dosenfraß sein wird. So etwas, wovon wir jeden Tag leben! Und das ist noch nicht mal das Schlimmste.“

Der Dünne verstummte.

Was ist das Schlimmste?“, fragte der Ledertyp, der durch seine Sonnenbrille stur geradeaus sah.

Der Dünne rang um Beherrschung. „Na ja, ich hatte davon geträumt … Meine Frau, die hat so ein Lieblingsparfüm, und das ist leer. Nix Besonderes, so etwas aus dem Drogeriemarkt. Aber es riecht toll an ihr. Ich hatte davon geträumt …“ Ihm versagte die Stimme.

Der Ledertyp nickte. „Verstehe ich vollkommen! Da kann ich sogar abhelfen.“ Er griff wieder in die Jacke. Ein Briefumschlag in zartrosa, irgendwie zu feminin für den Kerl. „Habe einen Gutschein für einen Drogeriemarkt bekommen. Fünfzig Piepen wert. Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Ich brauche kein Parfüm.“ Er hielt dem Dünnen den Umschlag hin. „Nimm! Kauf deiner Frau das Parfüm. Ich hoffe, die fünfzig Piepen reichen.“

Der Dünne war völlig überrascht. „Aber das kann ich doch nicht annehmen! Den kannste doch selbst verwenden.“

Kopfschütteln. „Nee! Ich sage doch, ich weiß nicht, was ich damit soll. – Frohe Weihnachten!“

Und er warf den Umschlag auf die Parkbank und ging davon. Der Dünne war wie vor den Kopf geschlagen. Gab es doch noch gute Menschen? Oder war das ein grober und geschmackloser Scherz? Zögernd griff er nach dem Umschlag, öffnete ihn, und fand einen Zettel vor:

Es ist etwas mehr als der Gutschein. Kaufe das Parfüm und sorge für ein gutes Weihnachtsessen. Und wenn Dir einer begegnet, der so dran ist wie Du, dann handle so, wie Du es für richtig hältst.“

Der Gutschein und Banknoten im Wert von … ja, wie viel denn? Er sprang auf und wollte dem Ledertyp den Umschlag zurückgeben, das konnte er doch nicht annehmen, das war viel zu viel …

Keine Spur von dem Ledertyp!

Teil II

Er streifte weiter durch den Park und suchte nach Bedürftigen, wobei er für den Dünnen unsichtbar blieb.

Die Zeiten waren wirklich hart. Er hatte abgenommen, Haar und Bart waren dunkel geworden, waren nicht mehr weiß. Das Rot seiner Kleidung hatte sich in schwarz verwandelt. Leder statt pelzverbrämter Wintergarderobe.

Das wirkliche Weihnachtsfest war den Menschen fremd geworden; außerdem glaubte kaum noch jemand an ihn. Aber noch gab es ihn, und wo er war, da war Weihnachten. Und er konnte immer noch Gutes tun, wenn auch nicht mehr in dem Maße wie früher.

Aber die Zeiten werden sich wieder ändern!, dachte er. Die Menschen werden sich zurückbesinnen auf das, was wirklich wichtig ist. Ich bin Weihnachten, und ich bin mit denen, die an mich glauben.

Ich bin Weihnachten!

Wunschzettel – von Angelika Osenger

Wunschzettel

Eine Kurzgeschichte von Angelika Osenger

Konrad konnte sein Glück kaum fassen. Endlich wieder Weihnachtsmärkte.

Die Weihnachtszeit war gut für sein Geschäft. Die Menschen hatten gute Laune und das Geld saß locker in der Tasche. Im wahrsten Sinne des Wortes. Auf der Suche nach Dekoration für das schönste Fest des Jahres schlenderten sie über die Märkte und sahen nur wenig auf die meist zu hohen Preise. Auch die Jagd nach Geschenken machte sie hektisch und somit unvorsichtig. Außerdem kam das richtige Weihnachtsgefühl erst am Abend, wenn die Märkte in allen Farben schimmerten und der große Weihnachtsbaum mit seinen ganzen Lichterketten leuchtete. Am besten war es, wenn es auch noch kalt und die Glühweinstände gut besucht waren.

Konrad studierte den Kalender und die Wetteraussichten. Der Samstag schien besonders interessant zu sein. Es sollte kalt und neblig, aber trocken werden. Er beschloss seinen ersten Marktbesuch zu starten.

Er schlenderte durch die Reihen der Stände und verschaffte sich einen Überblick wo welcher Stand war und wie man den Markt am schnellsten wieder verlassen konnte. Er musterte die Besucher. Er erkannte seine „ Freunde“ sofort. Die ältere Dame, die von ihrem Enkelkind begleitet wurde. Die Mutter mit dem Kinderwagen und noch einem zweiten Kind an der Hand. Die Damen mit ihren Handtaschen und die Männer mit ihren Hosentaschen und kurzen Jacken.

Zu Hause angekommen, machte er eine Bestandsaufnahme: Vier Geldbörsen, drei Handys und eine Armbanduhr. Er leerte die Geldbörsen. Der Lohn seiner Arbeit betrug rund 420 Euro. Die Geldbörsen schmiss er in eine Schüssel mit Wasser und Essigsäure. In ein paar Tagen würde er sie dann in irgendeine öffentliche Abfalltonne entsorgen.

Mit seiner Arbeit zufrieden ging er ins Bett.

Den nächsten Ausflug zum Weihnachtsmarkt startete er am Mittwoch. Er durfte es nicht übertreiben, damit er nicht auffiel.

Die Gegebenheiten stellten sich als noch besser dar. Es gab mehrere Gruppen, die sich in bester Stimmung im Bereich der Glühweinstände aufhielten. Einige hatten wohl schon ein paar Tassen zu viel gehabt.

Am Abend betrachtete er sein Ergebnis. Er leerte wieder alle Börsen. Doch dann stutzte er. Eine Börse war alt, abgenutzt und hatte sogar schon ein Loch im textilen Futter. Es befanden sich lediglich fünfzig Euro in kleinen Scheinen und Münzen in der Geldbörse. Ebenfalls steckten dort noch die Fotografie eines Kindes mit einer jungen Frau. Außerdem fand Konrad einen mehrfach gefalteten Zettel. Normalerweise interessierte ihn nur das Geld. Er wollte gar nichts über die ehemaligen Besitzer wissen. Doch diesmal faltete er den Zettel auseinander.

Dort stand in krakeliger Kinderschrift:

Mein Wunsch an den Weihnachtsmann:

Ein Stoffteddybär

Deine Evi

So ein Mist. Er hätte bei seiner üblichen Vorgehensweise bleiben sollen. Was, wenn der Inhaber der Geldbörse jetzt kein Geld hatte, um den Teddy zu kaufen?

Er warf alle anderen Geldbörsen wie üblich in die Schüssel. Die alte Börse behielt er und legte sie in den Flurschrank.

Er ging zu Bett. Diese Nacht plagten ihn Alpträume von weinenden Kindern und Frauen.

Am Morgen erwachte er und fühlte sich so schlecht wie noch nie zur Vorweihnachtszeit. Was sollte er tun? Er versuchte sich zu erinnern, wie er an die Börse mit dem Foto gekommen war. Er beschloss, entgegen seiner sonstigen Vorgehensweise direkt heute noch mal auf den Markt zu gehen. Die abgenutzte Börse, die einer alten Dame gemäß Personalausweis gehörte, nahm er mit.

Er sah sich um. Er war zur gleichen Zeit wie gestern da. Er ging alle Stände der Reihe nach ab. Dann sah er die Frau. Er erkannte sie sofort. Ein Pochen durchfuhr ihn, als er sah, dass sie mit der Polizei sprach. Aber die Polizisten schüttelten die Köpfe und gingen weiter.

Die Frau setzte, zusehends verzweifelt, ihre Suche überall auf dem Boden fort. Er wartete noch, bis die Polizisten außer Sichtweite waren und näherte sich dann der Frau.

Entschuldigung, Sie suchen doch offensichtlich etwas. Vermissen Sie Ihre Geldbörse?“

Er hielt ihr das Portemonnaie hin und die alte Dame begann zu strahlen. Von da an fühlte sich Konrad wieder besser.

Eine 1. Rezension

https://www.facebook.com/100003343470302/videos/1402252800355729/

Der fünfte Turm

Heute die vrbestellten Bücher signiert und zum Versand fertig gemacht! Morgen geht das Ganze zur Post. Bin auf Echos gespannt …

Heute angekommen !!!

Endlich, es ist da!!!

Hurra !!

Der Telegonos-Verlag hat eine Geschichte aus meiner Feder unter Vertrag genommen. Arbeitstitel „Der Herr der Gestrandeten“. Ein junger Bonvivant aus gutem Hause wird entführt und landet in einer wüsten (und unheimlichen) Gruppe von Menschen, die in einer aufgelassenen Autobahnraststätte hausen. Und hier ändert sich sein Leben. Veröffentlichung 2024, Lektorat geplant für kommenden Januar.

 

Darüber hinaus habe ich wieder was Neues angefangen; Arbeitstitel „Skatrunde“. Drei nicht ganz ehrliche Herren werden erpresst und verstricken sich immer tiefer in ihr Schicksal. Weiß selbst noch nicht, wie´s weitergeht bzw. endgültig zu Ende geht. Schaun wir mal …

Was ich gerade mache?

Ich habe mal wieder eine Geschichte verbrochen. Jetzt habe ich die Handlung erst mal rund, nun geht es ans Überarbeiten. Jedenfalls hoffe ich, auch für die neue Sache einen Verlag zu finden.

 

Wie es heißt um worum es geht? Der Arbeitstitel lautet „Der Herr der Gestrandeten“ und es geht – unter anderem – um eine still gelegte Autobahnraststätte; mehr verrate ich noch nicht.

Erscheint am 22.6.2023 !!! Hurra !!!

Ein Geschenk von zwei Fans aus der Schweiz !!!

Dieser freundliche junge Herr aus der Schweiz mag meinen Jugendroman „Expedition Nachtland“.

Hurra!

Wie es scheint ist meine Arbeit an der Geschichte „Der fünfte Turm“ getan. Hoffentlich bringt Redrum das Buch bald heraus.

 

Schreibe schon längst eine neue Sache; es wird mit einer still gelegten Autobahnraststätte zu tun haben. Und mit einer Entführung!

Der fünfte Turm

Aktuell viel Arbeit: Habe von der Lektorin den Text zu meinem neuen Roman zurückbekommen. Jetzt heißt es: überarbeiten!!

 

Gute Neuigkeiten

Endlich mal gute Neuigkeiten: Mein Düseldorf-Krimi „Ein Chamäleon im Hahnenkorb“ ist fertig.

Ich werde wohl in den nächsten Tagen vom Harderstarverlag die ersten Exemplare bekommen.

 

Jede Menge Arbeit

Habe jetzt den lektorierten Text von Harderstar Verlag bekommen. Nun muss ich sehr fleißig sein!

www.harderstar.com

Demnächst wird auch noch redrum books auf mich zukommen; Freud und Leid eines Autors …

https://www.redrum-verlag.de/?language=de

In 4 Wochen gibt´s eine Menge Arbeit !!

Habe die Nachricht erhalten, dass mir in ca. 4 Wochen der Harderstar – Verlag das Manuskript meines Düsseldorfkrimis zusenden wird. Bedeutet Arbeit, aber auch das Erscheinungsdatum rückt näher !!! Freue mich sehr !!!

Heute mal wieder schlechte Nachrichten:

Heute mal wieder schlechte Nachrichten:

Ich habe zwar einen Verlag für mein neues Machwerk gefunden; es wird heißen „Der 5. Turm“. Aber ich bin gezwungen den Text zu kürzen, und zwar drastisch. Eine Aufgabe, die ich hasse!
Ich denke, ich werde sie aber bewältigen …